Jutta Teubert

Coaching

Beratung und Wegbegleitung für ältere Erwachsene

Förderung der Generationengemeinschaft

Die Metapher der BRÜCKE kann helfen, Perspektiven zum Miteinander der Generationen zu klären:
Welches ‚innere Bild‘ habe ich dazu?
  • HängebrückeFührt die Brücke über einen großen, breiten Fluss? Ich empfinde, es ist ein weiter Weg.
  • Sehe ich eine Brücke, die fest und stabil ist und die mich sicher zu anderen Generationen hinführt?
  • Überspannt eine schmale Brücke eine tiefe Schlucht, die auf beiden Seiten von schroffen Felsen begrenzt ist? Will ich sie beschreiten? - Aber: Ohne Brücke gäbe es keine Verbindung zur anderen Seite!
  • Führt die Brücke über ein trockenes Flussbett, das ich auch ohne Brücke überqueren kann? Nehme ich die Generationengemeinschaft als intakt wahr, weiß aber, was in veränderten Situationen notwendig ist?
  • Locken mich herrliche Aussichten auf einer wackligen Brücke?
Manchmal braucht es Mut, sich über die Brücke zu den anderen Generationen zu begeben. Aber es lohnt sich!
Wahrnehmungen, Wünsche, Befindlichkeiten, Eindrücke, Erlebnisse aus der Vergangenheit, Beobachtungen in der Gegenwart, Wünsche für die Zukunft können durch die Metapher der Brücke bewusst werden und als Ansatz für Interventionen dienen.
‘Materialien’, woraus die Brücken, die zueinander führen, bestehen, sind Achtung, Offenheit, gegenseitige Wertschätzung. Brückenbau bedeutet auch Arbeit, und es kann zu ‚Unfällen‘, zu Konflikten kommen. Die mittleren und älteren Erwachsenen haben dabei die besondere Aufgabe als Bindeglieder zu fungieren.
Die stärkste und tragfähigste Brücke zueinander ist die LIEBE. Denn sie ist geduldig, freundlich, kennt keinen Neid, spielt sich nicht auf, ist nicht eingebildet, nicht taktlos, sucht nicht den eigenen Vorteil, verliert nicht die Beherrschung, trägt keinem etwas nach. Sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, … (nach 1.Kor.13, 4ff)
So wird auch die Anknüpfung an spirituelle Erfahrungen möglich.